Zum alljährlichen Wanderwochenende ging es dieses Jahr nach Reutte in Tirol. Micha hatte uns wieder eine tolle Unterkunft organisiert. Vielen Dank!
Am Freitag machten wir uns auf den Weg nach Österreich und legten vorher noch einen Zwischenstopp an den Lechfällen in Füssen ein.
Dann nahmen wir noch Proviant auf und bezogen unsere Wohnung. Die Zimmeraufteilung war gleich erledigt und wir fuhren voll motiviert zur Burgenwelt Ehrenberg um unsere ersten Höhenmeter abzuspulen.
Geparkt wurde im Tal an der Festung Klause, die uns auch später zum Essen erwartete. Der Weg führte uns aber zunächst hinauf zur Burgruine Ehrenberg.
Wagemutig und nach Entrichtung eines Wegezolles gingen wir weiter zur längsten Fußgängerhängebrücke der Welt im Tibetstyle, der Highline 179.
Zusätzlich zu ihren 70 Tonnen Eigengewicht, kann die Hängebrücke bis zu 500 Personen gleichzeitig tragen – und das auch bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h. Die Brücke verläuft auf einer Länge von 406 Metern in schwindelerregender Höhe von bis zu 114 Metern, direkt über der Bundesstraße B179 – welche auch die Namensgeberin ist.
Auf der anderen Seite angekommen war es uns wegen der Dunkelheit und der fortgeschrittenen Zeit leider nicht mehr möglich, auch das Fort Claudia zu besuchen. Wir machten uns auf den Rückweg zum Restaurant Salzstadel. Bei gutem Essen und Trinken ließen wir es uns gut gehen. Und zurück in unserer Ferienwohnung gab es noch ein kühles Bierchen aus dem Fass.
Dann kam der Samstag, der Tag der großen Bergtour. Wir parkten am Urisee, einem Paradies für Taucher ;-)
Voll motiviert ging es hinauf zum Koflerjoch.
Für unseren Kniegeschädigten wurde eigens ein Gehstock geschnitzt.
Weiter ging es den schönen Wanderweg vorbei an der Dürrenberger Alm hinauf zum Koflerjoch.
Am Gipfelkreuz angekommen genossen wir die grandiose Rundumsicht mit mitgebrachter Brotzeit, Bier und einem Gipfelschnäpschen. Unsere Mannschaft wurde neben dem Stammpersonal diese Jahr durch Michael verstärkt.
Wir hatten dort auch einen wundervollen Ausblick auf den Säuling, der wohl eines der nächsten Ziele werden könnte ;-)
Auf dem Rückweg kehrten wir noch in der Dürrenberger Alm ein und genossen die Sonnenstrahlen, bevor es wieder zurück ins Tal ging.
Den Tag ließen wir im benachbarten Gasthof Goldene Rose und anschließend in unserer Wohnung ausklingen.
Für den Sonntag hatten wir uns eine schöne Runde entlang des Plansees und um den Heiterwanger See ausgesucht.
Unterwegs konnten wir uns zwar stärken, doch nach der Durchquerung eines gefährlichen Flussbettes mit reissender Strömung benötigte doch der ein oder andere (also eher einer) eine Erfrischung.
Da wir den ganzen Tag auch noch nichts gegessen hatten, legten wir einen Zwischenstopp in einer Pizzeria ein, bevor es nach einem gelungenen Wochenende wieder zurück in die Heimat ging.
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